Unglaubliche 27 Jahre ist es jetzt her, dass sich zwei Münchner Studenten namens Peter Brugger und Florian Weber erstmals über Musik unterhielten, irgendwo im Pustertal, bei einer Exkursion der sportwissenschaftlichen Fakultät. Man gründete eine Band. Peter spielte Gitarre und sang dazu, Flo trommelte. Rüdiger Linhof stieg als Bassist ein. Und die Reise begann.
Heute sind viele ihrer Songs Klassiker: „Applaus, Applaus!“, „Alles roger“, „Wunderbaren Jahren“ – Man findet sie in zahlreichen Playlists der Streaming-Plattformen. Und viele User spielen damit, wenn sie für TikTok, Instagram und Co. Beiträge erstellen. Der Song „Ein Kompliment“ zum Beispiel, eine musikalische Liebeserklärung aus dem Album „Die gute Seite“, verzeichnet mehrere tausend „Creations“ auf TikTok. Dabei ist der Song älter als jedes Smartphone. Zeitlos sagt man dazu.
Noch etwas ist die Musik der Sportfreunde: generationenübergreifend. Während die Jungen sich auf Social Media austoben zur Musik des Trios, findet sich bei fast jedem Älteren ein unvergessener „Sportfreunde Stiller“-Momente in der Biografie: die wilde Party, bei der man zu „Wellenreiten“ Pogo tanzte; die Hochzeit, bei der sich „Lass mich nie mehr los“ als der bessere Brautwalzer erwies; oder die Fußball-WM 2006, bei der sich ganz Deutschland im Arm lag und mit „54, 74, 90, 2006“ den vierten Weltmeistertitel herbeisingen wollte.
Wenn ihr auf dem Szene Openair eine gute Zeit mit ihren Freunden habt, dann ist die Musik der Sportfreunde Stiller die beste Begleitung.